'Durban' heißt in der Sprache der Zulu 'Thekwini', was so viel bedeutet wie 'der Ort, an dem Erde und Wasser aufeinander treffen'. Aber einmal abgesehen vom ewig schäumenden, von goldenen Stränden umrahmten Ozean - Durban bietet das ganze Jahr hindurch Kanevalstimmung und Sommersonne.
Aus aller Welt strömen die Menschen tagaus, tagein in die Stadt, um im goldenen, mit Palmen umgebenen Sand zu spielen. Über die Attraktionen der See, des Surfens und des Sports hinaus bietet Durban aber ein weitgefächertes Angebot. In ausgezeichneten Einkaufszentren können sie alles kaufen, was das Herz begehrt: von der Photoausrüstung über Designermode bis hin zu seltenen Antiquitäten. Auf Flohmärkten und an Kunsthandwerkständen kann man herrlich stöbern, und Discountgeschäfte bieten Waren bester Qualität zu niedrigsten Preisen an. Nicht weit vom Stadtkern entfernt halten orientalische, nach Gewürzen und Räucherstäbchen duftende Basare Seidenstoffe feil, dazu Saris, seltenen Schmuck und Plastiken.
Pubs, Discos und "Action" Bars sind die ewigen Renner. In Theatern und Konzerten gibt es klassische, avant-garde und volkstümliche Programme, und in Kunstgalerien kann man die Arbeiten international berühmter Künstler und auch Werke von aufsteigenden heimischen Talenten besichtigen. An den Namen der Restaurants erkennt man die ganze Facette der multikulturellen Bevölkerung: für jeden Gaumen und jeden Geldbeutel gibt es das richtige Essen. Und was gibt es Schöneres am Ende eines Tages, als zum Takt des Wellenschlagens an der Beach auf- und abzuflanieren?
Die Strände der Stadt erstrecken sich von der Addington Beach bis zur Country Club Beach. Sie finden Umkleideräume, Imbissbuden, Netze zum Schutz gegen Haie und Rettungsdienste vor. Die Bay Of Plenty ist besonders beliebt bei Wellenbrettreitern. Selbst im Winter sinkt die Wassertemperatur selten unter siebzehn Grad Celsius.
Die goldene Meile erstreckt sich an den größten Stränden und dem Indischen Ozean entlang, und wird begrenzt von luxuriösen Hotels und Wohnblöcken. Die Boxautos, Karoussels und Leierkästen bei Funworld gefallen den Kindern sehr. Bei einer Fahrt mit der Drahtseilbahn sieht man den Strand, die Schwimmbäder, Brunnen und den Rasen des Ampithethatergartens aus der Vogelperspektive. Das Water Wonderland vergnügt Kinder stundenlang.
Die Da Gama-Uhr ist ein Denkmal, das die portugiesische Gemeinschaft schenkte, um zu gedenken an die erste Sichtung von Durban, von Vasco da Gama, dem berühmten portugiesischen Entdeckungsforscher, am Weihnachtstag in 1497.
Außer den blühenden Bäumen und der üppigen tropischen Vegetation ist der botanische Garten interessant, wegen dem Orchideenhaus, dessen Sammlung von seltsamen Zikaden und dem Garten der spezifisch für Blinde ausgelegt ist.
Bootsfahrten, die Sie weit ins Meer führen, fangen jeden Tag bei Sarie Marais Jetty an. Der Veranstalter, Sarie Marie, vermietet auch Boote für Partys, Cocktail Partys und zum Mittagessen. Das Unternehmen Isle Of Capri veranstaltet jeden Tag Ausflüge, wenn das Wetter mitspielt. Die Ausflüge fangen bei Aliwal Street Jetty an.
Es gibt Vorträge und Giftentnahmevorführungen, bei diesem beliebten Reiseziel für Touristen. Der Schlangenpark enthält einheimische und exotische Schlangenarten. Man erfährt hier mehr über Schlangen und den wichtigen Zweck, den sie in der Natur erfüllen.
Mittenin Durbans goldener Meile gibt es ein Aquarium, das mit einem Tunnel zum Delphinarium verbunden ist, wo es täglich Vorführungen mit Seehunden und Delphinen gibt, die viele Touristen locken.
Dieser Park, mit seinem Ausblick auf den Umgenifluß gilt als einer der Besten weltweit. Es gibt hier viele bunte einheimische und exotische Vogelarten. Sie wohnen in Vogelhäusern, die von malerischen Gärten umgeben sind und die Besucher betreten können.
Dieses Gebäude wurde in 1910 im modernen Renaissancestil vollendet und ist dem Belfaster Rathaus sehr ähnlich. Im zweiten Stockwerk gibt es die Durbaner Kunstgalerie, in der internationale und einheimische Kunstsammlungen ausgestellt werden. Führung kann geregelt werden. Das Natural Science-Museum spitzt sich hauptsächlich zu, auf Säugetiere, Vögel und Reptilien. Erziehungsprogramme und Filme werden gelegentlich vorgeführt.
Dieses Museum, das einen Einblick in die Geschichte der Gegend verschafft, informiert über das Leben der frühen Siedler und schließt einen Nachbau von der Wohnung des ersten europäischen Siedlers, eine Zuckermühle mit indischen Gastarbeitern, ein Postamt, einen Laden und eine Apotheke ein.
Zwei alte Schlepper stehen im Mittelpunkt des Museums, das auch einen Minenjäger aus dem 2. Weltkrieg und ein amüsantes Piratenmuseum enthält. Die audiovisuelle Piratenvorstellung findet im Laderaum eines Schiffes statt.
Hier liegen die Reste des Fortes, wo Burenkrieger britische Soldaten in 1842 belagerten. Bei Warrior’s Gate gibt es ein Kriegsmuseum. Die St. Peter- in-Chains-Kapelle, die früher als Ammunitionslager diente, ist nun ein Denkmal und eine beliebte Stelle für Hochzeitsvollziehungen.